Drei Hamburger Stimmen, drei gänzlich verschiedene Tonlagen: Helga Glaesener entführt uns in „Das Kind der Lügen“ in das Hamburg des Jahres 1929. Paula Haydorn, eine der ersten weiblichen Polizisten der Hansestadt, ermittelt im Fall eines verschwundenen Kindes. Ihre männlichen Kollegen schenken dem Fall wenig Bedeutung, doch Haydorn entdeckt schnell: Hinter der Vermisstenanzeige offenbaren sich Abgründe.
Eine harte kriminalistische Gangart schlägt Henri Faber in „Kaltherz“ an. Auch bei ihm verschwindet ein Kind spurlos, als verdächtig, die Kleine entführt zu haben, gilt das Kindermädchen. Doch Kommissarin Kim Lansky hat einen ganz anderen Verdacht – und wird mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Eberhard Michaely hingegen mag es humorvoll. In „Frau Helbing und das Vermächtnis des Malers, dem bereits vierten Fall für die Hamburger Miss Marple, gerät Michaelys rüstige Ermittlerin mitten hinein in die Welt der Kunst. Der Lebensgefährte eines kürzlich verstorbenen Künstlers kommt ebenfalls zu Tode. Jedoch nicht auf natürliche Weise – er wurde mit einem Schürhaken erschlagen.
Moderation: Volker Albers
Eintritt: 20 Euro - Halle K2